Sonntag, 16. Juni 2013

Pfronten Marathon

Leider war die Nacht zu vor katastrophal. Mit Magenkrämpfen auf gewacht und ab 4 Uhr nachts wach gelegen. Mit 4 Stunden Schlaf sollte i schauen was so läuft.
Das einzige gute: Endlich Sonne bei 20 Grad am Start und später noch wärmer. Geil :-D
Beim einradeln merkte ich die schweren Beine vom Vortag, ja mei machmal muss es einfach weh tun ;-)
Beim Start in der Ortsmitte Richtung Breitenberg hielt i mi zurück. Bei der Wiesenauffahrt konnte i mi dann bissle vor arbeiten bis zum Stau, wo man kurz mal schieben musste. Die Auffahrt auf Breitenberg ging i diesmal im Gegensatz zum Vorjahr ruhig an. Beine waren nicht top, aber i fand mein Tritt und fuhr bis zu den 3 Stellen, wo au die meisten schiebten nauf. Der 26er Kettenblatt ist einfach zu hart für so steile Anstiege, des merkte i gleich. Bei der Abfahrt ohne Probleme. Nur die Bremse quietschte ohne Ende.
Hinfahrt zum Anstieg zur Kappler Alp fuhr i mit einem anderen, wo bei ich nur meistens das Tempo angab auf eine 5 Mann Gruppe auf. Hinter der Gruppe erholte i mi dann au. Wusste ja was auf mi zu kommt. Am Fuss des Anstieges war dann au meine Riesen Fangruppe: Familie Schatz feuerte mi so toll an. Musste dann von einem anderen Fahrer anhören: Ist mir eine Ehre mit so einem Promi zu fahren :-D
Bekam au meine erste Flasche von der Mam vom Corny(Dankeschön). Nauf lief es diesmal zäh. Das merkte i au wo der Georgi immer näher kam und sogar an mir vor bei zog. Bei der Laufpassage holte i ihn dann wieder. Zusammen fuhren ab und auf der Ebene druckten wir dann zam bis zum Edelsberg. Da holten wir au den Pascal ein, dem es it gut ging. Am Edelsberg ging der Motor wieder auf. I konnte wieder gscheid nei dappen. Musste oben kurz a Pinckelpause einlegen. Dabei fuhr der Georgi wieder vorbei. Himmelreich runter ging ganz gut. Lass mein Bike richtig runter rocken.
Richtung Auffahrt des Breitenberges holte i mir den Georgi wieder. Zam fuhren wir wieder rein. Bekam meine letzte Flasche. Merke sofort das es jetzt richtig hart wird. Der Georgi gab das Tempo an. I konnte leider it mithalten. Beine hi :-(
Kämpfte mi einfach nauf. bei der Abfahrt versuchte i Gas zu geben. Ab und zu wurde es mal kritisch, deswegen ging i ab der Mitte auf Sicherheit. Nach der Abfahrt merkte i erst rechts dann links leichte Krämpfe. I sagte nur : Shut up legs und Druck du Sau
Bis zum Zielwar es dann ein harter Kampf
Platz 44 mit einer Zeit von 4h 9 min
Fazit: Für das i schlecht geschlafen habe und schlechte Beine hatte, bin i mit der Zeit sau zufrieden.

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