Sonntag, 24. Juni 2012

Pfronten Marathon

Am Samstag den 23.06.2012 um 10 Uhr war der Start von Pfronten Marathon der Extremen. Natürlich fuhr i mit. Bei tollen Wetter Bedingungen, Sonne, trocken, ca. 20 Grad am Start.
Position am Start war diesmal hinten. Mit dem Startschuss katapultierte i nach vorne. Die Devise war den ersten Anstieg mal Vollgas zu fahren. Die ersten Kilometer überholte ich. I war sehr aggressiv und die Beine fühlten sich ganz toll, deswegen wollt i ned taktieren sondern nur fahren was geht. Am Ende der Serpentinen wo es flach wurde kam das StoppZeichen der tollen Beine. Zu dem Zeitpunkt war i ca. auf dem 15. Platz.
I war total blau, schielte nur noch und konnte nicht mehr drucken. Zu meinem Glück kam der Schorsch und er meinte "Erkan i bin da"! Das ist das Zeichen: Erkan du kannst drucka. I riss mi no zam und zog am Pedal was ging, dass i ihm wenigstens a bischen Windschatten gab. Beim nächsten Anstieg überholte er mi dann. I versuchte mi zu erholen und den Tritt zu finden. Es kam mir vor als ob i stehen würde. Viele zogen an mir vorbei. Die i kannte, versuchten mi zu motivieren. Nur ging da garnix. Bis die erste Dame kam. Da musste i dran bleiben. Das machte i au. Nach paar Minuten waren dann au die Beine bisschen offen und i konnte wieder attackieren. Bei einer Kehre sah i den Staubi und Conny, den i dann au zurufte: " Hey Staubi und Conny, ihr sollt keine Tour fahren! Jetzt los. tretet mal ordentlich rein". Im nahhinein bereute i dann das i so geschrien hab ;-) Der Conny kam immer näher. Oben am Breiten bekam i meine zweite Flasche von Kathrin. Bei der Abfahrt laste i es ordentlich krachen, die Aggressivität wVilstal waren wir erst zu dritt. I fuhr wie immer vorne. Fühlte mi au scho viel besser. Ab und zu laste i die anderen mal kurz vor um mi zu erholen und wenn i merkte die lassen nach, dann ging i wieder vor. Wir holten zwei ein und sogar vor dem nächsten Anstieg noch eine 5 Mann Gruppe ein. Bergauf lief es au no sau guad, so das i dann immer noch auf der Überholspur blieb. Die Gruppe die mit mir in den Anstieg fuhr platzte hinter mir. Oben wo es flach wurde hatte i hinter mir einen, der sich aber nur im Windschatten sich aufhielt. Nach ein paar Meter holte i einen mit BMW Trikot ein. Mit ihm zam im Wechsel fuhren wir das kurze flach Stück. Bei der Abfahrt kam der mit mir ned mit. Nur der andere konnte bei mir bleiben. Der dann mir auch ein bischen Windschatten zum Edelsberg gab. Es lief sau guad! Am Edelsberg platzte der mir au no weg. I kam an Markus Hennauer ran, der mi am Breitenberg überholte. Den Martin hollte i au no ein, der mir dann no sagte: " Jetzt Erkan, lass es krachen!". I druckte au mit Markus zam weg. Wo es mal flach wurde musste i den Markus motivieren, dass er dran blieb. Er kam noch paar Meter mit, musste aber dann mi zufahren lassen. I hollte no einen anderen ein, der mi au am Breitenberg überholte. Der meinte nur: " Jetzt läufst oder?". I sagte nur: " Der Motor lauft jetzt. Schau ma mal wie lange".
Die Abfahrte bei Himmelreich war durch die langsamen Marathon Distanz Fahrern a bissel versperrt, so das i es nicht so richtig laufen lassen konnte. Kurz am Ende der Abfahrt überholte i au den Thomas(Gippi). Zu dem Zeitpunkt fuhr mir aber Markus davon. I wusste das er bergab besser ist als i. Zu dritt fuhren wir dann zum 2. mal in den Breitenberg rein. I musste diesmal feststellen, so spritzig wie bei den anderen zwei Berge waren i nicht mehr. Mein Ziel war immer noch den Markus einzuholen. I zog und druckte was no geht. Der Abstand blieb immer gleich, den i bei der Verpflegungstelle verloren hatte. Bei 1400 HM schaltete i no auf den mitleren Kettenblatt um ihn zu kriegen. I gab no alles was meine Beine no drauf hatten. Kurz vor der Spitze des Berges stand au der Franki da um mi an zufeueren. Vor lauter Verbissenheit verstand i ihn nicht so richtig. I wollte den Markus vor der Abfahrt noch erwischen. Der diesmal sehr stark fuhr. I war 10sec hinter ihm laut Ergebnisliste. Bei der Abfahrt sah ich ihn am Anfang noch und später nicht mehr. I lies es laufen. Am Ende der Abfahrt kriegte i einen Krampf am rechten hinteren Oberschenkel. I schaltete nauf und druckte weiter. Am Ziel beim absteigen kriegte ich dann bei beiden hinteren Oberschenkel Krämpfe und musste dann au mi hinsizten. Sofort kam ein Sani zu Schluss. Der war diesmal sau stark. Dem Schorschi muss i den Hut abnehmen. 10 Minuten schneller als i. Eine sau starke Leistung.
Ergebnis: 36.gesamt mit einer Zeit von 3h 51min
               Sieges Zeit war 3h 9min
Bin froh ohne Defekt und ohne Sturz es beendet zu haben.
Fazit: In den ersten Anstieg voll attackieren sollte i sein lassen! Sonst alles supi. Machte wiedermal spass.

Montag, 18. Juni 2012

European Continental Championships - XCM - Jablonne v Podjestedi

Erst kurze Einleitung:
Am letzten Donnerstag Abend hat mi der Robby kurzfristig überredet zur der EM nach Tschehien zu fahren. Der Teilnahme Grund war, von der türkischen Nationalmannschaft wäre einer am Start. Natürlich musste i dann au hin um zu sehen wie drauf der ist. Hatte bis jetzt nie die Möglichkeit mich mit denen zu messen. Samstag früh fuhren wir dann mit Christian Haas und Robby dann los. Nach einem verfahrer nach Prag, die wir dann mit einem Trail die verlorene Zeit aufholten, kamen wir endlich nach 7,5h in  Jablonne v Podjestedi an. Wenn es jemand no wissen will wo es ist: Ist nahe der Deutschen und Polnischen Grenze, also am A.... der Welt und mitten in der Pampa, das wir au beim einradeln nach der Hinfahrt gesehen haben.
Jetzt aber zum Rennen.
Bei ca. 20 Grad um 8.15 Uhr war die Startaufstellung. Bei so einem Rennen werden die einzelnen Starter aufgerufen und die Reihenfolgte wird per UCI ranking festgeegt. Unser Star Robby durfte natürlich ganz vorne bei den Pros stehen. I musste ganz hinten rein, da i ja nur 5 Punkte hab!
8.30 Uhr fiel der Startschuss für die ca. 100 Teilnehmer. Gleich vom Start weg ging es sehr schnell zur Sache. Bei dem ersten Hügel wurde das Tempo rauf gezogen. Das war mir zu schnell und i trette nur mein Tritt lies sie alle fahren. Mein Landsmann der hinter mir am Start stand ging das Tempo mit, sogar attackierte er noch mehr um weiter nach vorne zu kommen. I dachte mir nur, was machst du bleib doch ruhig, wir fahren 100km, da hast doch viel Zeit um Plätze zu machen. Nach 5 min hollte i ihn au wieder ein. Auf der Wiese ging es kopiert weiter. Die vor mir waren in Sichtweite und mein Landsmann konnte das Tempo von mir nicht halten. Meinen Beinen ging es nicht gut, die zwickten. Wie immer ignorierte i es und fuhr einfach mit einem gleichmässigen Tempo weiter. Ganz alleine durch die Wälder fuhr i 15km bis i mal einem auffuhr. Zu zweit lief es dann au besser. Die Strecke bis dahin immer auf ab und das im Wald. Im Wechsel mit Waldwegen, Wiesen und Schotterwegen. So war es auch das ganze Rennen. Bei den Auffahrten ging es oft sehr knackik bergauf. Da musste i dann den einen Fahren zu fahren lassen. Nach paar km fuhr i aber zu den anderen auf. Bis dahin hatte man keine Zeit zur Erholung, entweder ging es bergauf oder wieder technisch bergab. So ab 30km konnte man im Wald leicht bergauf mal bissle atmen und locker nauf radeln. Von hinten kam dann ein Augsburg(Vincent), der mi dann au ansprach, der leider einen Sturz hatte und deswegen hinter mi fiel. Mit ihm zam im Wechsel fuhren wir dann auf zwei andere zu. Das war ein schönes Tempo bis diese kurzen knackigen Anstige scho wieder kamen. I quälte mi jedes mal im letzten Gang da nauf und musste dann au immer abreissen lassen. Der Vincent fuhr dann au davon und die anderen zwei blieben bei mir, die i dann später au abhängte. Nach der Auffahrt kam dann die technisch anspruchsvolle Abfahrt. I musste mi konzentrieren um die Linie zu finden. Es ging alles ganz gut. Ab und zu schaute i mal nach hinten. Von hinten kam keiner und vorne au niemand. Die Strecke so anspruchsvoll wie sie war, kam no dazu das man höllisch aufpassen musste, daß man sie ned verfährt, da es sehr leicht war zu übersehen wohin die Strecke verläuft. Nach ca. 50km waren i dann auf der deutschen Seite von der Strecke, wo i dann bei der Verpflegungstelle von der türkischen Nationalmannschaft Betreuer meine Flasche kriegte. Der war erstaunt das i scho da war. Im nahhinein ging es ordentlich zur Sache. Bergauf steil, nasse rutschige Steine im letzten Gang musste i mi ruaf quälen. Dreimal musste i absteigen und schieben, war einfach zu steil. Bei ca. 62km kam i an der Stelle an, wo mi der Konny Looser vorgewarnt hat, daß da ein hocher Absatz kommt. Nach einer scharfen Kurven war die au da. Ca. halben Meter Absatz. i war zu langsam also stieg i ab und lief runter. Es ging weiter bergauf weiter. Der nächste single Trail war schön zum runter fahren. Bei km 80 hörte i wie hinter mir das ein Motorrad immer näher kam. Nach paar Minuten überholte er mi dann au. Es war das Führungmotorrad von den Damen, die 15min hinter uns starteten. I fuhr eine weile mit, bis sich unsere Strecken teilte. Wir Elite Männer mussten 5km und einige HM mehr fahren :-)
Nach dem Anstieg ging es im singlen Trail im Wald weiter, wo sehr schlammig und Riesen Pfützen gab. Wurde da auch von dem 1. platzierten der Hobby Runde überholt. Die letzten 15km ging es mir gut. Die kurzen Anstiege fuhr i ohne Probleme rauf. Bei der letzten 3km sah i einen vor mir, den i dann kassieren wollte. Bei der Abfahrt zum Ziel überholte i ihn dann. Dachte das war es. Ne ne er setzte dann doch ein Zielsprint an und nahm mir dann den einen Platz weg.
1h und 15min hinter dem 1. Platzierten Tschechen kam sehen lassen.
Vorallem meinem Landsman 50min abgenommen!
Der Robby (Robert Wittmann) fuhr wie gewohnt ein sehr starkes Rennen, obwohl er in der letzten 25 km noch ein Platten hatte und unterwegs zum ziel dreimal pumpen musste. Er war dann ca. 45 min hinter dem ersten und 27 min vor mir. Platz 54 erreichte er und der Christian wurde 71. da er auch am scluss pech hatte und sein schaltewerk kaputt ging. Ich kam 1 min hinter ihm auf Platz 73.
Jetzt wollen die, dass i für die Türkei fahren soll. Nur i glaub nix was i ned schwarz auf weiss vor mir hab. Bin mal gespannt.
Die Strecke war der der Hammer. Sehr hart, weil man keine Erholungszeit hat und die Anstige kurz und knackig. Die Trails bombig. Hatte teilweise Spass beim Abfahren :-)
Ergebniss: http://sportsoft.cz/cs/zavod/results/747?rid=782&eventid=5&genderid=1

Samstag, 9. Juni 2012

Trans Germany 4. Etappe ( The Last )

Am letzten Tag musste der Ruf der Trans Germany gerecht werden. Bei Regen und ca. 10 Grad fiel der Startschuss. I fuhr mit leichter Regenjacke los. Beim ersten Anstieg lief es ned rund. Da fang der letzte Tag richtig gut an :-(
Das Wetter wurde besser. Der Regen lies nach und mir wurde es zu warm. Kurz vor dem 2. Anstieg zog i meine Regenjacke aus und warf sie dem Betreuer von den Mountain Heroes hin. Der Anstieg tat mir weh, aber i versuchte am Harry dran zu bleiben, da i dann mit ihm zum letzten Anstig fahren wollte, weil nach der Abfahrt hatten wir ca. 35km Ebene!
Bei dem richtig schönen Trail, wo es nass. Da  fiel i mal hin. War ned so schlimm. Hatte einfach bei dem hohem Absatz den schweren Hintern nicht hinter den Sattel gebracht.
Auf der Ebene musste i dann schauen das i an Harry wieder ran kam. Der wurde von Tag zu Tag immer besser und heute war einfach für mi zu stark. I musste abreissen lassen. Zu meinem Glück regnete es wieder sehr kräftig und i hatte keine Regenjackemehr :-). Setze mi dann an die hintere Gruppe rein. Mit ca. 8 Mann fuhren wir. I peitschte diesmal die Leute her und schrie von hinten das sie vorne einen schnellen Wechsel machen sollten. Das gelang mir au. Wir hatten immer wieder einen der ned raus wollte und das Tempo runter riss. I musste immer wieder die Leute anschreien. Mit ach und Krach ging es au ganz guad. Vor dem Forchensee stand au der Beff scho wieder mit der Flasche bereit. Wir fuhren in einen kurzen Anstieg alle zusamen rein. Nur musste i feststellen dass nix ging und i mi dann scho wieder fallen lies. Es war nicht lang, nur waren alle auf und davon. Von hinten kamen Sarah und Krisi. I gab dene bisschen Windschatten, dass was i mag und das einzige was no ging bis zum Hausberg. Am Berg fuhren die beiden mir davon. Meine Beine wie Beton, einfach schwer. Mir war au sau kalt. Temperatur vom Motor war sehr weit unten, so konnte au nix laufen. Im letzten Gang quälte i mi nauf. Ab der Mitte des Berges war au der Wolfi. Der mi anfeuerte. Das tat mir gut. I rafte mi bissle auf. Ganz oben ging es no flach hin und mir war so kalt dass i no ned einmal schalten konnte. Mit der Handinnenfläche musste i nauf schalten. I der Abfahrt lass i es laufen. Wollte so schnell wie möglich ins Ziel. Unten zog i am Pedal was no geht. Kam au erschöpft und zittert im Ziel an.
Ergebnis: No schlechter wie im Vortag: 130. Men 3h 31min 16sec
                                 Gesamt 85. abgerutscht.
Fazit: Das erstemal bei der Trans Germany unter der 100
         Bin sehr zufrieden au wenn i Plätze verloren hab!
         Aber warum geht die Leistung bei mir von Tag zu Tag immer bergab????
         Hab ja viel Zeit jetzt es zu analysieren ;-)

Trans Germany 3. Etappe

Dritter Tag von Lermoss nach Seefeld!
Vom Start weg bemerkte i das die Beine bissle schwer waren. I ignorierte es und fuhr so wie die anderen zwei Tage. Am ersten Anstieg fand i mein Tritt, der Berg war nicht so steil und daher nicht so schwierig. In einer Reihe fuhren wir rauf. Ganz vorne der Burger Christian, paar Leute hinter ihm der Schorsch. I fühlte mi sehr wohl, so musste i scho wieder aus der Reihe tanzen und überholte alle. Fuhr vor Christian rein, riss sogar ein loch auf mit dem Hitzkopf. Die Aktion war voll für den Arsch! I brach gleich ein und musste mi zurück fallen lassen. Die Gruppe mit Christian fuhr mir davon. Der Schorsch konnte das Tempo mit der Gruppe au ned halten und wir fuhren zam. Er sagte nur zu mir i soll ihn ihn Ruhe lassen, er fährt sein tritt. I erholte mi und gab dann oben dem Schorsch Windschatten bis zur Abfahrt. Auf dem super Trail (Teerstrasse mit scharfen Kurven) lies i Schorsch vor. Auf der Ebene fuhr i wieder an ihm vorbei und gab ihm Windschatten. Diesmal aber mit Unterstützung von einem anderen fuhren in den nächsten Anstieg rein. Der Beff(sorry Beff hab di irgendwie beim 2.Tag vergessen ;-) ) stand au scho bereit und gab mir meine zweite Flasche. Fuhr in den Berg rein und versuchte den Tritt zu finden. Welchen Tritt????
Nix mit Tritt. quälte mi rauf mit aller Gewalt. Da i wusste das nach dem Berg eine lange Abfahrt kommt wo man eine Gruppe braucht, versuchte i an den vorderen Männern dran zu bleiben, dass mir aber nicht gelang. So fuhr i alles alleine runter. Ganz unten kam mal endlich einer, da wo der nächste kurze Anstieg anfing :-(
I merkte das i nicht mehr so viel Druck hatte auf dem Pedal und fuhr ohne viel Power zu verlieren weiter. Es ging kopiert weiter und jeder kleine Anstieg tat meinen Beinen weh. Musste am Schluss au zuschauen wie die anderen mi überholten. Konnte nix mehr machen. Kam au dann sehr erschöpft im Ziel an.
Ergebnis so wie es verlief bergab: 103. Men 2h 53min
               Rutschte i dann ab in gesamt auf 81.
Fazit: Konnte ja nur schlechter werden :-)

Trans Germany 2.Etappe

Nach einem super Vortag. Sollte es am Donnerstag von Pfronten nach Lermoos besser laufen, vorallem mit der Unterstützung auf der Strecke von Familie Schatz!
Durfte im 2. Startblock starten, da i ja 77. von den Herren war. Auf der Hauptstasse Richtung dem ersten Anstieg ging es komot und eng zu. Für mi war das Tempo gut, war nicht so hoch und meine Oberschenkel zwickten au bissle. Suchte mein Tritt und fand es au gleich. Fuhr sehr gleichmässig rauf. Immer wieder überholte i andere Biker, es lief einfach guad. Vor mir war der Schorsch und vor ihm der Lars. Das Tempo von denen zwei war gleich wie meins. Bei der Abfahrt vom Himmelreich fühlte i mi ned wohl, so fuhr i dann au sehr angespannt runter ohne ein Sturz zu riskieren. Ohne Platzverlust kam i unten an und versuchte gleich  auch Tempo zu machen im Achtal. Immer wieder im Wechsel ging es zügig nauf. Vor uns war der Schorsch der von der vorderen Gruppe sieh fielen lass. Wir holten ihn ein. Richtung Zöblen im 2. Anstieg warteten au die Familie Schatz, die mi dann au kräftig anfeuerten. Mit einem hochen Tempo fuhr i den Berg rauf. ANSCHLAG!
Alles ging guad. Bei der Abfahrt erholte i mi bisschen und auf der Ebene hatten wir eine größere Gruppe. Wollte ursprünglich hinten fahren leider lassen meine Beine mi ned in Ruhe. Hatte Überdruck und musste aus der Gruppe attackieren. Natürlich lutschen dann die anderen mi. Mit der Vorahnung das nach Grän der nächste Anstig kommt lies i mi 1km vorher mi von der Gruppe rausfallen um mi zu erholen. Bei der nächsten Auffahrt ging es nicht so gut wie die ersten zwei, dennoch fühlte i mi wohl. Versuchte einfach meine Platzierung zu halten. Bei der Abfahrt diesmal alles besser. Lies es krachen!
In Weisshaupten durfte i mir durch zwei Kumples anhören, dass i ned immer vorne fahren sollte. Nur das Problem war, die Gruppe wo i war schaffte ned zusammen sondern ließen immer das Tempo fallen, wenn i mi nach hinten fielen lass. So fuhr i immer wieder vor und den Lutscher Windschatten zu geben.
Bei dem  nächsten Berg, die ich sehr gut noch in Erinnerung vom letzten Jahr noch hatte, klappte schon wieder nix. Versuchte mein Tritt zu finden, aber die Beine wollten nicht und so fuhren die mi ausgelutscht haben mir davon. Mit viel Kopfarbeit kämpfte i mi rauf. Sagte selber zu mir immer wieder: Bist heuer um einiges besser wie letztes Jahr, zieh und drück einfach weiter ERKI. Wo i oben war, war i erleichtert und musste alleine mich ins Ziel noch retten. Von hinten kam einer no, dem i scho wieder Windschatten gab. Nach ca. 1 Minute fragte i ihn ob er mal vorne fahren kann. Er sagte nur i hab Schwierigkeiten an dir dran zu bleiben. I war stock sauer und versuchte bei den kleine Hügeln ihn los zu werden. Immer hab i Leut um mi rum die lutschen! Der Hund war zäh blieb an meinem Arsch. Bei dem Trail zum Ziel, war es mir zu rutschig, so lies i mi von ihm überholen.
Ein paar Meter vor dem Ziel wartet er dann auf mi und sagte du musst vor mir ins Ziel ohne die hätte i dass nicht geschafft. So fuhren wir dann zam ins Ziel. Also nimm i alles zurück was i über ihn gedacht und geschrieben habe.
Ergebnis: i war 19min schneller als im Vorjahr: Men 86.    3h 48min 05sec
Fazit: Hoffte nur das es so bleibt, hatte aber Befürchtungen dass no schlechter wird.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Trans Germany 1.Tag

Heute(6.6.2012) um 10 Uhr ging es los zur ersten Etappe von der Trans Germany.
Start in Sonthofen nach Pfronten. 75km und 2800hm das SteckenProfil.
Mit dem Startschuss ging es gleich zur Sache. Nach ca. 100m ging es in eine enge Strasse, wo man nicht so viel Platz hatte. Ich versuchte mich gut zu positionieren und das gelingte mir auch. Nach vorne ging nicht zu viel da es eng war, zu meinem Vorteil, konnte mi ned verschissen :-)
Nach dem kurzen steilen Stück gab i bissle Gas auf dem kuzen bergab Passge. Nach ein paar Meter ging es gleich weiter zum 1. Anstieg. Meine Beine fühlten sich sehr gut an so fuhr i Stück für Stück immer vor. Ab der Hälfte war i beim Schorsch. Überholte ihn und fuhr weiter nach vorne. Mit Lars fuhr i dann auf den Straussbergsattel. Bei der Abfahrt fühlte i mi ned so wohl. Die Bremse wurde schnell heiss und hatte fading, also fuhr sicher runter und verlor einige Plätze. In Hindelang wo die Leute uns anfeuerten kriegte i no meine ersten Flasche vom Julian. Ein Riesen Dankeschön hier an Sandra Schatz, Sabine Wittman, Markus Annasenz, Karl und Lucki fürs anfeuern. Bei der nächsten Auffahrt suchte i wieder meinen Tritt, daß mir au gleich gelangte. Ohne Platz zu verlieren fuhr i nauf. Richtung Drei-Angel-Hütte klappte das runter fahren besser. Bei dem nächsten Anstiegen lief es au guad. In Bichl sollte der Julian mit der zweiten Flaschen stehen. Ich sah Robbys Mama, aber kein Julian. Wollte nicht unnötig anhalten und fuhr weiter mit der Hoffnung daß der Julian wo anders stehen würde. Leider nicht, wie es sich später feststellte. Mit 1/4 Flasche kommt man scho weiter. Beim dritten Anstieg sah ich ein Betreur von den Mosbacher und fragte nach einer Flasche. Hatte viel Glück und er gab mir eine mit. Gleich im Anschluss kamen die steilen Rampen. Musste bis vorn an Lenker um rauf zu kommen. Das mir auch gelang. Es kostete mich ein paar Körner. Bei der Abfahrt erholte i mi wieder. Zu guter letzt kam no der Edelsberg. Da ging es mir erstmal heute schlecht. Zum Glück war ja da die Kathrin neben der Strecke, die mir eine Flasche Cola zu reichte. Nach ein paar Minuten ging es auch wieder. Der Motor lief und i konnte wieder richtig antreten. Vor mir war der Christian Burger und im Nacken der Schorsch, der sich beim zweiten Berg verfahren hatte. Mit dene zwei kämpften wir uns über den Berg. Bei der Abfahrt ging es diesmal um einiges besser. Richtung Pfronten fuhr i vorne, da es dem Christian nicht gut ging. Irgendwann war der auch mal weg. so musste i alleine ins Ziel rollen.
Fazit: So gut wie heute hatte i noch nie gute Beine. Hoffe das bleibt die nächsten Tage.
          I hoff nur das jetzt bei Robby und Rainer alles gut geht!!!
Ergebniss: 3h 52min Platz 79.
http://services.datasport.com/2012/mtb/transgermany/press/

Sonntag, 3. Juni 2012

SportScheck MountainBIKE Festival Tegernseer Tal

Vor der Trans Germany musste heute mir die Langdistanz noch geben :-)
82km 3000hm waren auf dem Programm.
Die ganze Woche durfte i mir anhören, i soll mi um melden, aber nein i wollte die Distanz fahren. Bin sie auch.
Gleich vom Start weg ging es ganz gut. Auf Hinsicht zu Trans Germany, fuhr i auf viel Tritt und locker. Am ersten Berg hatte i mein Tempo. Ab der Hälfte wurde es sehr steil und so musste i dann mit dem letzten Gang schauen dass i no gerade noch nauf kam. Bevor der Berg zu Ende war wurde es noch steiler. So musste i dann absteigen und schieben, wie die anderen. Vor mir war der Bernd und hinter mir der Bernhard, wo ich die dann bei der Schiebepassage verlor. Die erste Abfahrt mit Schnee kam mir gerade Recht. Wie immer erwischte i die schlechteste Stelle und wollte rechst vorbei. Flog dann auch zweimal in den Schnee reinf. Zum Glück war es weich. Nach der Überquerung des Schneehaufens kam die Kies Abfahrt. In den Kurven bemerkte ich das i vorne zu viel Luft hab und dementsprechend schwer tat. Wurde dann au von einigen überholt. So war auch die Zeit die ich raus gefahren hab weg!
Beim zweiten Berg lief es wieder gut und ich überholte die Leute die mich bei der Abfahrt stehen lassen haben. Es lief ganz gut und ich machte auch nicht viel Druck. Bei der nächsten Abfahrt, die sehr schlammig und nass war, hob i kurz an und lass bisschen Luft vom Vorderreifen raus. Desto trotz war die Abfahrt sehr schwierig so das i nach ca. 20m ab stieg und schob. Es war mir zu gefährlich. Die Wurzeln zu rutschig. So überholten mi scho wieder ein paar Leute. Bei dem dritten Berg wieder dass gleiche Spiel.
Die anderen wieder einholen und überholen! Ging ganz gut. Nach 70km dachte i das war es mit bergauf und i kann jetzt mal bissle auf der Ebene drucken, so hatte i es no in Erinnerung. Falsche Erinnerung das sich später raus stellte. Es kamen 3 eklige steile bergauf Passagen, die mich dann auch plagten. Ich fuhr sie natürlich alle rauf, da wo andere schoben. Zum Schluss noch eine schöne Abfahrt und es ging auch gleich ins Ziel.
Fazit: Schön war es wo i meine es war mehr drin gewesen, nur Mittwoch muss i halt wieder fit sein und das 4 Tage lang :-D
Ergebnis: Hab nix offizielles. Hatte nur gesehen das i 48. war mit 4h 49min
Freu mi scho auf Mittwoch