Samstag, 9. Juni 2012

Trans Germany 2.Etappe

Nach einem super Vortag. Sollte es am Donnerstag von Pfronten nach Lermoos besser laufen, vorallem mit der Unterstützung auf der Strecke von Familie Schatz!
Durfte im 2. Startblock starten, da i ja 77. von den Herren war. Auf der Hauptstasse Richtung dem ersten Anstieg ging es komot und eng zu. Für mi war das Tempo gut, war nicht so hoch und meine Oberschenkel zwickten au bissle. Suchte mein Tritt und fand es au gleich. Fuhr sehr gleichmässig rauf. Immer wieder überholte i andere Biker, es lief einfach guad. Vor mir war der Schorsch und vor ihm der Lars. Das Tempo von denen zwei war gleich wie meins. Bei der Abfahrt vom Himmelreich fühlte i mi ned wohl, so fuhr i dann au sehr angespannt runter ohne ein Sturz zu riskieren. Ohne Platzverlust kam i unten an und versuchte gleich  auch Tempo zu machen im Achtal. Immer wieder im Wechsel ging es zügig nauf. Vor uns war der Schorsch der von der vorderen Gruppe sieh fielen lass. Wir holten ihn ein. Richtung Zöblen im 2. Anstieg warteten au die Familie Schatz, die mi dann au kräftig anfeuerten. Mit einem hochen Tempo fuhr i den Berg rauf. ANSCHLAG!
Alles ging guad. Bei der Abfahrt erholte i mi bisschen und auf der Ebene hatten wir eine größere Gruppe. Wollte ursprünglich hinten fahren leider lassen meine Beine mi ned in Ruhe. Hatte Überdruck und musste aus der Gruppe attackieren. Natürlich lutschen dann die anderen mi. Mit der Vorahnung das nach Grän der nächste Anstig kommt lies i mi 1km vorher mi von der Gruppe rausfallen um mi zu erholen. Bei der nächsten Auffahrt ging es nicht so gut wie die ersten zwei, dennoch fühlte i mi wohl. Versuchte einfach meine Platzierung zu halten. Bei der Abfahrt diesmal alles besser. Lies es krachen!
In Weisshaupten durfte i mir durch zwei Kumples anhören, dass i ned immer vorne fahren sollte. Nur das Problem war, die Gruppe wo i war schaffte ned zusammen sondern ließen immer das Tempo fallen, wenn i mi nach hinten fielen lass. So fuhr i immer wieder vor und den Lutscher Windschatten zu geben.
Bei dem  nächsten Berg, die ich sehr gut noch in Erinnerung vom letzten Jahr noch hatte, klappte schon wieder nix. Versuchte mein Tritt zu finden, aber die Beine wollten nicht und so fuhren die mi ausgelutscht haben mir davon. Mit viel Kopfarbeit kämpfte i mi rauf. Sagte selber zu mir immer wieder: Bist heuer um einiges besser wie letztes Jahr, zieh und drück einfach weiter ERKI. Wo i oben war, war i erleichtert und musste alleine mich ins Ziel noch retten. Von hinten kam einer no, dem i scho wieder Windschatten gab. Nach ca. 1 Minute fragte i ihn ob er mal vorne fahren kann. Er sagte nur i hab Schwierigkeiten an dir dran zu bleiben. I war stock sauer und versuchte bei den kleine Hügeln ihn los zu werden. Immer hab i Leut um mi rum die lutschen! Der Hund war zäh blieb an meinem Arsch. Bei dem Trail zum Ziel, war es mir zu rutschig, so lies i mi von ihm überholen.
Ein paar Meter vor dem Ziel wartet er dann auf mi und sagte du musst vor mir ins Ziel ohne die hätte i dass nicht geschafft. So fuhren wir dann zam ins Ziel. Also nimm i alles zurück was i über ihn gedacht und geschrieben habe.
Ergebnis: i war 19min schneller als im Vorjahr: Men 86.    3h 48min 05sec
Fazit: Hoffte nur das es so bleibt, hatte aber Befürchtungen dass no schlechter wird.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen